Am Sonntag, 22. Oktober, finden die Finalspiele beim WTA-250-Turnier in Nanchang (China) statt. Der erste Schritt auf dem zentralen Platz des Wettbewerbs bestand darin, ihre Beziehung zu klären. Auch die zweitgesetzten Vera Zvonareva und Laura Siegemund schafften es in das entscheidende Spiel des chinesischen Wettbewerbs. Ihnen stand das japanische Duo Eri Hozumi/Makoto Ninomiya (4) gegenüber.

Für Vera Zvonareva begann diese Saison nicht optimal. Die berühmte russische Tennisspielerin, die über große Leistungserfahrung verfügt, hat ihren Schläger bereits in den Eröffnungsrunden bei WTA-Turnieren wiederholt abgedeckt. Im April dieses Jahres fiel Zvonareva komplett aus den Top 1000 der Weltrangliste. Darüber hinaus lief es für die einheimische Sportlerin nicht nur im Einzel, was viele auf ihr Alter zurückführten, sondern auch in ihrem „Lieblingspaar“, bei dem sie drei TBAs holte, nicht gut.

Verschiedene Experten beeilten sich bereits, Zvonareva in eine wohlverdiente Ruhepause zu schicken, und waren aufrichtig ratlos – warum tritt sie weiterhin professionell auf? Doch alles änderte sich bei den US Open 2023, wo die Bronzemedaillengewinnerin der Olympischen Spiele in Peking im Einzel gemeinsam mit Laura Siegemund das Finale erreichte. Beachten Sie, dass Vera während des American Slam ihren 39. Geburtstag feierte.

Auch im Einzel verbesserte Vera in der zweiten Saisonhälfte ihre Leistungen. Der erfahrene Tennisspieler überraschte alle Kritiker, indem er drei Qualifikationsrunden in dieser Art von Tennisprogramm bei den US Open souverän bestand und den Kampf erst im ersten Spiel der Hauptrunde beendete. Dann nahm die einheimische Athletin an einer Reihe chinesischer Wettbewerbe teil, bei denen sie recht gute Leistungen erbrachte. Ihr bestes Ergebnis war das Erreichen des Viertelfinales des Turniers in Ningbo. Zvonareva kämpfte zwei Sätze lang auf Augenhöhe mit der Nummer sieben der Welt, Ons Jabeur, verlor aber dennoch in einem dramatischen Kampf. Und der markanteste Sieg im Einzel der letzten Zeit war der Erfolg im russischen Derby in Zhengzhou. Bereits zu Beginn des Wettbewerbs schlug Zvonareva ihre Landsfrau, die 17. Schlägerin der Welt, Veronika Kudermetova, aus. Viele Experten bemerkten scherzhaft: Zvonareva erlebt nicht einmal ihre zweite, sondern bereits ihre dritte Jugend!

Dennoch löst unsere Vera ihre Hauptprobleme nun im Doppel. Die 39-jährige gebürtige Moskauerin hatte zusammen mit ihrer gewohnten Duettfreundin, der Deutschen Laura Siegemund, eine echte Chance, um ein Ticket für die Finalmeisterschaft in Cancun zu kämpfen. Allerdings mussten die Mädchen dafür den Titel bei den Wettbewerben in Nanchang holen. Die Tennisspieler blickten positiv auf das chinesische Turnier, denn sie hatten kürzlich in Ningbo den Pokal gewonnen. Dies ist Veras 14. Trophäe im Doppel.

Zvonareva und Siegemund waren beim Turnier in Nanchang an Nummer zwei gesetzt. Zu Beginn des Wettbewerbs besiegte das internationale Duo Jesse Rompis (Indonesien) und Prathana Thombare (Indien) mit einem Ergebnis von 6:3, 7:5. Anschließend besiegten Vera und Laura das thailändische Tandem Luksika Kumkhum/Piangtarn Plipych – 6:3, 7:6 (7:5). Und um das Hauptspiel des Turniers zu erreichen, besiegten die Athleten die Russin Kamilla Rakhimova und die weißrussische Tennisspielerin Alexandra Sasnovich mit einem Ergebnis von 6:1, 6:7 (6:8), 10:4.

Das Match mit den Japanerinnen Eri Hozumi und Makoto Ninomiya begann eindeutig nicht nach dem Drehbuch von Zvonareva und Siegemund. Die Mädels erwiderten ihre Aufschläge aus dem Spielzug und brachten ihre Gegnerinnen in Führung – 2:0. Vera und Laura sammelten sich jedoch schnell und schafften es, zum Set zurückzukehren. Nach den ersten vier Spielen war der Spielstand ausgeglichen – 2:2. Gleichzeitig übten die japanischen Tennisspieler weiterhin Druck auf ihre Gegner aus. Bereits im fünften Spiel hatten die Vertreter des Landes der aufgehenden Sonne drei Breakbälle, nahmen aber dennoch keinen fremden Aufschlag ab. Gleichzeitig erreichten die Japaner im wichtigen siebten Spiel erneut Breakpoints und gingen als Belohnung erneut in Führung – 4:3. Das russisch-deutsche Duo brachte die Spielsituation jedoch buchstäblich sofort auf die Ausgangslage zurück – 4:4. Nachdem Zvonareva und Siegemund ihren Aufschlag abgenommen hatten und echten Championgeist zeigten, dachten sie nicht daran aufzuhören. Sie holten sich den Satz und vollendeten das begonnene Comeback – 6:4.

Laura Siegemund und Vera Zvonareva

Der erste Schritt zum Sieg war getan – es blieb nur noch, die begonnene Arbeit zu Ende zu bringen. Vera und Laura, inspiriert von dem Erfolg, den sie erreicht hatten, begannen den zweiten Satz, als wäre es der Hauptsatz ihres Lebens. Den Mädels gelang ein frühes Break – und die Konkurrentinnen befanden sich in einer nahezu aussichtslosen Situation. Beim Stand von 5:2 zu ihren Gunsten übernahmen Zvonareva und Siegemund erneut den Aufschlag eines anderen und errangen den endgültigen Sieg. 6:4, 6:2 – mit diesem Ergebnis schlugen die Mädchen ihre Konkurrentinnen und sicherten sich das letzte Ticket für die WTA Final Championship.

Nun reisen die Russin und die Deutsche nach Cancun, wo sie um die Haupttrophäe des Turniers kämpfen.

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